Asthma / COPD
Asthma ist ein Überbegriff für verschiedene chronische, entzündliche und anfallsweise auftretende Erkrankungen der Atemwege.
Die bekanntesten Formen sind das allergische und das intrinsische (nicht allergische) Asthma.
Asthma führt zu einer Verengung der Bronchien, Beklemmungsgefühl in der Brust, pfeifenden Atemgeräuschen, Husten und Anfällen von Atemnot.
Aufgrund der Reaktion des Immunsystems auf äußere Reize gehört das allergische Asthma zusammen mit Neurodermitis und Heuschnupfen zum atopischen Formenkreis. Auslöser können hier u.a. Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben sein.
Für die Therapie des Asthmas stehen bronchienerweiternde und entzündungshemmende Medikamente zur Verfügung.
Wichtig ist auch bei Überempfindlichkeit das Vermeiden von bekannten Allergieauslösern, wie z.B. Tierhaaren, um keine Atemnotanfälle auszulösen.
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Die Abkürzung COPD kommt aus dem Englischen und steht für Chronic Obstructive Pulmonray Disease. Dies bedeutet soviel wie chronische obstruktive Lungenerkrankung, wobei eine Obstruktion eine dauerhafte Verengung der Bronchien und eine Überdehnung der Lungenbläschen bedeutet.
Beides führt zu einer irreversiblen Schädigung der Lunge und belastet daher nicht nur anfallsweise, sondern dauerhaft!
Oft bestehen die Symptome - häufiger Husten, Auswurf und Atemnot - schon seit Jahren und werden oft mit einer hartnäckigen Erkältung verwechselt.
Auslöser für COPD ist in bis zu 90 Prozent das Rauchen - auch Passivrauchen. Die übrigen 10 Prozent sind zum Teil genetisch bedingt oder berufsbedingt.
Eine COPD wird in einer ausführlichen Anamnese durch Ihren Arzt zu diagnostizieren sein. Zusammen mit Ihrem Arzt werden dann medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien festgelegt.
Wir unterstützen Sie bei der richtigen Anwendung Ihrer Medikamente und beraten Sie bei möglichen Zusatzmaßnahmen, um besser mit der Erkrankung umgehen zu können.
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